Wie Aktien online mit einem Depot kaufen?
Jeder, der die hohen Ordergebühren einer Filialbank (also einer herkömmlichen Bank mit einem Gebäude) satt hat, der fragt sich, ob man nicht auch online günstiger Aktien kaufen kann. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Onlinebrokern, die den Aktienkauf im Internet recht günstig ermöglichen. Der Einstieg in den Aktienhandel ist für jeden Erwachsenen leicht möglich. Man braucht lediglich etwas Zeit und natürlich Geld. Grundsätzlich steht der Eröffnung eines Aktien-Depots nichts im Wege, man benötigt keine Besonderen Qualifikationen oder Ausbildungen, lediglich für den Handel mit Optionsscheinen muss man der Bank formell nachweisen, dass man sich mit Optionen auskennt, denn sonst setzt sich die Depotbank Haftungsansprüchen aus.
Die Brokerwahl mit einem Depot Vergleich
Für die Auswahl eines Onlinebrokers gibt es mittlerweile Vergleichsseiten im Internet, mit denen die Brokerwahl ein Kinderspiel ist. Es gibt sogar Depotrechner, welche ausrechnen, mit welchem Aktiendepot man am wenigstens Gebühren bezahlt. Dazu muss man sich vorher überlegen, mit wie viel Geld man Aktien handeln möchte, und wie hoch das durchschnittliche Ordervolumen ist. Das Ordervolumen beschreibt den Wert der gehandelten Aktien einer Börsen-Transaktion in Euro. Am Anfang wird dies im Schnitt 3000 bis 5000 Euro betragen. Darunter macht es oft keinen Sinn kurzfristige Transaktionen zu tätigen, da so gut wie alle Onlinebroker 5 bis 10 Euro Mindestgebühren pro Transaktion erheben. Beim Daytrading mit Aktien macht man meist nicht mehr als ein paar Prozent Gewinn pro Transaktion, und wenn die Gebühren 5 Euro pro An- und Verkauf betragen, also 10 Euro, dann ist das schon ein volles Prozent sicherer Verlust bei einem 1000 Euro Trade.
Bei langfristigem Investment sind die Gebühren weniger wichtig, und man kann auch kleinere Summen in verschiedene Aktien anlegen. 1% macht langfristig kaum einen Unterschied. Hier sollte man eher auf Depotführungskosten achten, denn die können in einem Depot mit wenig Umsatz den Hauptkostenanteil ausmachen. Die betragen in der Regel um 50 Euro im Jahr, das wären bei einer 1000 Euro Geldanlage schon 5%! Glücklicherweise erheben nur noch die wenigsten Direktbroker diese Art von Gebühr.
Bei langfristigem Investment sind die Gebühren weniger wichtig, und man kann auch kleinere Summen in verschiedene Aktien anlegen. 1% macht langfristig kaum einen Unterschied. Hier sollte man eher auf Depotführungskosten achten, denn die können in einem Depot mit wenig Umsatz den Hauptkostenanteil ausmachen. Die betragen in der Regel um 50 Euro im Jahr, das wären bei einer 1000 Euro Geldanlage schon 5%! Glücklicherweise erheben nur noch die wenigsten Direktbroker diese Art von Gebühr.